Rakotzbrücke Kromlau: Mystische Teufelsbrücke im Rhododendronpark
Die Rakotzbrücke befindet sich auf einer Fläche von 200 Hektar im Kromlauer Park, auch bekannt als Teufelsbrücke, ist eine Brücke im Wald von Kromlau, Sachsen, Deutschland. Es ist eine Natursteinbrücke, die im Laufe der Zeit durch das Erodieren des Sandsteins durch das Wasser entstanden ist. Die Brücke ist etwa 35 Meter lang und hat eine Höhe von etwa 5 Metern. Es ist ein beliebtes Touristenziel auch für Fotomotiv und wurde in mehreren Filmen gezeigt.
Es ist viel mehr als nur eine einfache Brücke
Die Rakotzbrücke ist eine der einzigartigen Brücken der Welt. Sie befindet sich in Kromlau, Deutschland und wurde 1860 erbaut. Die Brücke besteht aus Natursteinen und hat eine runde Form. Sie ist auch als Teufelsbrücke bekannt, weil einige Leute glauben, dass sie vom Teufel selbst gebaut wurde. Die Rakotz-Brücke ist eine beliebte Touristenattraktion und erscheint aufgrund ihrer einzigartigen Form oft auf Fotos. Auch noch interessant der Name vom Rhododendronpark kommt, weil im Mai unzählige Rhododendren dort blühen.
Geschichte im Rhododendronpark Kromlau
Die Rakotzbrücke in Kromlau wurde um 1860 fertiggestellt, als Friedrich Hermann Rötschke den Park begann. Die Brücke besteht aus Basalt sowie auch aus Feldsteinen und führt über den Rakotzsee, der circa eine Breite von 35 Metern hat. Besonders beliebt ist diese Art von Brücke bei Fotografen und das nicht ohne Grund bei diesem Bau.
Anfahrt zur Kromlau Teufelsbrücke am Rakotzsee in Sachsen
Der Park Kromlau und Rakotzbrücke ist von Dresden sowie von Cottbus aus leicht zu erreichen. Wenn Sie die B115 aus nehmen, können sie diese Sehenswürdigkeit leicht erreichen, es gibt zudem noch einen großen kostenlosen Parkplatz direkt vor dem Eingang des Parks.
Der Park findet man in der Gemeinde Gablenz und das im Landkreis Görlitz. Vom Parkplatz aus brauchen sie dann nur einige Minuten, um die Brücke und andere historische Bauwerke zu bewundern. Wenn man dort einen längeren Aufenthalt plant, gibt es in der Nähe mehrere Hotels zum Übernachten, sodass es der ideale Ort ist für einen längeren Aufenthalt.
Ein Besuch der Rakotzbrücke: Ein Muss für Fotografen für das perfekte Fotomotiv
Die Rakotzbrücke ist eine der bekanntesten und schönsten Architekturen im Kromlauer Park in Sachsen. Die Brücke wurde im Jahr 1866 und 1875 aus Basaltstein erbaut und hat einen halbkreisförmigen Brückenbogen, der sich im Wasser des Rakotzsees spiegelt. Die Spiegelung erzeugt die Illusion eines vollständigen Kreises, der besonders bei Sonnenauf- und -untergang ein faszinierendes Fotomotiv bietet.
Die Rakotzbrücke ist nicht nur wegen ihrer Form, sondern auch wegen ihrer Umgebung einzigartig. Der Kromlauer Park ist ein Landschaftspark mit vielen Azaleen- und Rhododendronbüschen, die im Frühling in verschiedenen Farben blühen. Neben der Brücke gibt es auch andere Sehenswürdigkeiten wie eine Grotte aus Basaltsäulen, einen Rundweg um den See und einen Aussichtspunkt mit Blick auf die Brücke.
Die Rakotzbrücke war von 2018 bis 2021 wegen Sanierungsarbeiten gesperrt, um sie vor dem Verfall zu schützen. Seit 2021 ist sie wieder für Besucher geöffnet, allerdings nur zum Anschauen und nicht zum Betreten. Trotzdem lohnt sich ein Besuch der Rakotzbrücke für alle Fotografen und Naturliebhaber, die ein perfektes Fotomotiv suchen.
FAQ – Rakotzbrücke Kromlau
Kann man über die Rakotzbrücke hinübergehen?
Die Brücke steht noch, aber das Überqueren ist verboten. Im Herbst erwacht die Brücke durch die Herbstfarben zum Leben und lässt das alte Bauwerk sowie den See noch bizarrer aussehen im Landschaftspark.
Warum wird die Rakotzbrücke auch Teufelsbrücke bezeichnet?
Der Begriff „Teufelsbrücke“ bezieht sich auf den unglaublich dünnen Bogen dieser Brücke. Die Tatsache, dass damals die Menschen glaubten, dass nur der Teufel einen solchen Bogen erbauen konnte, weshalb der Name Teufelsbrücke herkommt.
Wie lang ist die Rakotzbrücke?
Welche Filme wurden an der Rakotzbrücke gedreht?
An der Rakotzbrücke wurden mehrere Filme gedreht, darunter „Der Zauberlehrling“ im Jahr 2017, in dem die Protagonisten im Ruderboot zum „magischen Tor“ fahren. In „Matrix Resurrections“ von 2021 ist die Brücke in einer Kampfsimulation mit Morpheus zu sehen. Die Rakotzbrücke hat es nun auch in den Trailer von „Matrix 4“ geschafft, einem Hollywood-Film mit Keanu Reeves. Die Brücke ist also eine beliebte Kulisse für Filmemacher und zieht Filmfans an, die die verschiedenen Filme, in denen sie vorkommt, aufmerksam betrachten und wiederholt ansehen.
Ist die Rakotzbrücke begehbar?
Die Rakotzbrücke ist nicht begehbar und es ist ausdrücklich verboten, über die Teufelsbrücke zu gehen. Nach der Renovierung der Brücke wurde eine Absperrung angebracht, um sicherzustellen, dass niemand auf die Brücke hinaufsteigt. Die Renovierungsarbeiten an der Rakotzbrücke sind abgeschlossen und der Kromlauer Park, in dem sie sich befindet, ist wieder für Besucher geöffnet. Die Rakotzbrücke ist eine der Landschaftselemente des Parks und ein beliebtes Ziel für Besichtigungen. Obwohl man nicht über die Brücke gehen kann, lohnt sich ein Besuch, um das magische Bild des Brückenbogens im Wasser des Rakotzsees zu bewundern und den Park zu erkunden.
Wie alt ist die Rakotzbrücke?
Die Rakotzbrücke, auch bekannt als Teufelsbrücke, ist eines der weltweit bekanntesten Fotomotive. Sie wurde zwischen 1866 und 1875 erbaut und gehört zur romantischen Gartenarchitektur des 19. Jahrhunderts. Die Brücke erstreckt sich über den Rakotzsee im Rhododendronpark Kromlau, der sich in der sächsischen Gemeinde Gablenz befindet. Obwohl die Brücke einsturzgefährdet war, wurde sie im Zeitraum von 2018 bis 2021 grundlegend saniert und restauriert. Heutzutage steht die Rakotzbrücke unter Denkmalschutz und das Betreten ist verboten. Eine Gedenktafel erinnert an den Zimmermann Traugott Wolsch, der beim Abbau der Brücke im Jahr 1882 ums Leben kam. Die genaue Einweihung der Brücke ist nicht bekannt, aber sie existiert seit über 150 Jahren und prägt noch immer die beeindruckende Landschaft des Rhododendronparks Kromlau.